Philips beutelloser Staubsauger PowerPro Compact (AAA-Energie-Label, 650 W, 1,5 L Staubvolumen, integrierte Bürste, weiß) FC9332/09
92,99€ Auf Lager
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Eigenschaften
- PowerCyclone5-Technologie trennt effektiv den Staub von der Luft in einem Durchgang, AAA Performance bezüglich Energieeffizienz und Reinigungsleistung
- Die 3-in-1 TriActive Düse nimmt groben und feinen Schmutz gründlich auf
- Energieeffizienzklasse A: höchste Effizienz und Staubaufnahme durch abgedichtetes Gehäuse mit optimiertem Luftstrom
- Allergiefilter fängt mehr als 99% aller Partikel ein
- Extra langer ergonomischer Griff, integrierter Staubpinsel, zusätzliche Hartbodendüse, Active Lock System
Rowenta RO3731EA Compact Power Cyclonic Bodenstaubsauger (750 W, EEK A, beutellos, 1,5 L, hocheffizienter Filter) schwarz/blau
75,99€ Auf Lager
Eigenschaften
- perfektes Reinigungsgerät für die Reinigung verschiedenster Oberflächen
- stabile und solide Verarbeitung
- einfach in der Anwendung und gut zu verstauen
- Rowenta Bodenstaubsauger Bagless Compactpowe Ro 3731Ea Sw/Bl
Deuba® Staubsauger ohne Beutel Multi Zyklon Green Edition Bodenstaubsauger beutellos mit HEPA Filter 900W orange ✔EEK A ✔Reinigungsklasse A ✔Saugklasse A ✔GS geprüfte Sicherheit TÜV Rheinland
Eigenschaften
- Der Multi Zyklon-Staubsauger arbeitet ohne Staubbeutel. Sie sparen so Zeit und Geld durch wegfallende Filterkosten.
- Anders als bei vielen anderen Produkten im Markt, verbraucht unser Staubsauger wenig Strom mit Energie Effizienz Klasse A und zeigt gute Saugleistung bei bester Bodenreinigungsklasse A.
- Durch die hohe Saugleistung und Wendigkeit wird Staub und Dreck auch in schwer zugänglichen Ecken erreicht. Dabei sorgt die 6-fache Filtrierung des HEPA-Filtersystems dafür, dass Ansaug-Partikel optimal gefiltert werden und anschließend als saubere Luft ausgeblasen werden.
- Durch das große 3 Liter Behältervolumen reduzieren sich die Entleerungsintervalle des Staubbehälters.
- GS geprüfte Sicherheit TÜV Rheinland
900W TurboTronic - Zyklon Staubsauger, erzeugt > 19kPa Saugkraft, 2,5 Liter, Hepa Filter, beutellos
Eigenschaften
- Zyklon Staubsauger mit Hepa-Filter (innen) - erzeugt über >19 kPa Saugleistung - der perfekte Allrounder für Wohnung / Haus, Auto, Garage und co.
- Fassungsvermögen Staubbehälter: 2,5 Liter - einfache Entleerung einfach per Knopfdruck über dem Mülleimer - kommt somit komplett ohne Beutel aus
- Tolle Metallic-Lackierung und starke Perfomance - inklusive 5 Meter Stromkabel (+automatische Kabelaufwicklung) ermöglichen bis zu 10 Meter Aktionsradius
- 1x Teleskop-Staugstange (Edelstahl) auch für größere Andwender geeignet - Zyklon-Technologie ermöglicht eine effiziente Saugleistung bei optimierten Motor - neueste Generation 2017
- Leistung: 900 Watt max, Lieferumfang: Zyklon-Staubsauger mit Netzkabel, 1x Edelstahl Teleskopstange, 1x Bodendüse, 1x Polsterdüse, 1x Fugendüse, 1x Saugschlauch, Durchmesser der Saugstange (unten) für Zubehör: Ø 34 mm, Durchmesser von Zubehör sollte ca. Ø 36-37mm haben
Clatronic BS 1304 Bodenstaubsauger EEK A, anthrazit / blau
Eigenschaften
- 2-fach Zubehör: kombinierte Bürsten-/Fugendüse
- Hepa Filter
- 700 Watt
- Durchschnittlicher jährlicher Energieverbrauch (kWh/Jahr): 27
- Teppichreinigungsklasse (von A bis G): D
Philips PowerPro FC8769/01 Staubsauger EEK D (1250W, beutellos, EPA12 Filter) schwarz
183,11€ Auf Lager
Eigenschaften
- Bodenstaubsauger mit Power Cyclone Technologie entfernt effektiv den Staub aus der Luft in einem Durchgang
- Die 3-in-1 TriActive Düse nimmt groben und feinen Schmutz gründlich auf
- Gründliche Reinigung auf allen Böden dank Universalbodendüse
- 1250 Watt Motor für eine starke Saugleistung
- 10 m Aktionsradius und 2l Beutelinhalt
AEG LX4-1-SM-P Staubsauger ohne Beutel EEK A (800 Watt, inkl. Hartbodendüse, 7,2 m Aktionsradius, 1,8 Liter Staubbehältervolumen, Hygiene-Filter) silber/schwarz
62,37€ Auf Lager
Eigenschaften
- CyclonPower Technologie für eine langanhaltende, starke Leistung
- Der XL-Staubbehälter mit 1,8 Liter Volumen ganz einfach entleert werden
- Die DustPro Kombi-Bodendüse beseitigt Staub und Schmutz auf allen Oberflächen
- Mit der zusätzlich im Lieferumfang enthaltenen Hartbodendüse können alle Arten von Hartböden schonend gereinigt werden
- Lieferumfang: AEG LX4 Staubsauger ohne Beutel, Filter ( bereits startbereit im Gerät), DustPro Kombi-Bodendüse, Hartbodendüse, Kombinierte Fugendüse/Möbelpinsel und Polsterdüse
Hier findest du Informationen, Preisempfehlungen, Testberichte und vieles mehr zu dem Thema Staubsauger ohne Beutel: Diese haben den Vorteil, dass nie der Beutel ausgetauscht werden muss und so auf Dauer einiges an Geld und vor allem Zeit eingespart werden kann. Der Behälter muss nur einfach ausgeleert werden und dann kann er danach wieder ohne Probleme weiter benutzt werden. Weitere allgemeine Informationen zu Staubsaugern ohne Beutel findest du hier.
Die besten Staubsauger ohne Beutel in der Übersicht:
Die besten Staubsauger ohne Beutel:
Mittlerweile gibt es für jede Preisklasse ein gutes Gerät. Bei den hier aufgelisteten kann man im Gesamten schon sagen, dass je mehr man bezahlt, desto einen bessere Leistung bekommt man. Am saubersten hinterließ der Dyson DC32 Allergy den Teppich und konnte auch sonst total überzeugen. Allerdings ist der Preis mit 349€ für einen Staubsauger sehr teuer. Mehr als 100€ günstiger und nicht viel schlechter ist der Dyson DC29 Origin. Der Devil M5036 war zwar etwas unhandlicher und schwächer als der Philips FC9218, kann aber dafür mit dem Preis von 96€ sehr überzeugen. Hilfreich waren auch die Extras bei den besten 6 Staubsaugern: Die Turbodüse erlaubt einem einen schnellen Saugvorgang auf Teppichböden, was gerade bei größeren Flächen sehr zeitsparend sein kann.
Damit Du den besten Staubsauger für deine Anforderungen findest, haben wir eine kurze Zusammenfassung mit unseren Empfehlungen erstellt. Klicke auf den Reiter (Überschrift über dem Text) um zu deinem passenden Profil und unserem Expertentipp dazu zu gelangen:
Für Familie (ohne Tiere): Für häufiges Staubsaugen empfehlen wir: Dirt Devil M5036-1 und Philips FC9218. Wer sparen
will, kann auch auf den etwas schwächeren Dirt Devil M5050-5 zurückgreifen. Allerdings sollte jeder für sich entscheiden,
ob man nicht einmal etwas mehr für ein paar Jahre investieren sollte.
Für Tierbesitzer: Wer viel mit Tierhaaren zu kämpfen hat, sollte sich für einen der beiden teuren Dirt Devils entscheiden:
Der Dyson DC29 Origin saugt wirklich viel, noch einfacher und gründlicher staubsaugt der Dyson DC 32 Allergy. Wer sparen will,
kann sich auch für den Philips FC9218 entscheiden
Für Single-Haushalte: Für weniges aber gründliches Saugen empfehlen wir den Dirt Devil M5050-5. Aber auch der Dirt Devil M2009-1
kann ausreichen, allerdings lässt dieser Staubsauger mit der Zeit stark nach.
Für Großflächen/Gewerbe: Die günstigste Variante für Großflächen ist der Philips FC9218. Empfehelnswert sind allerdings diese
Dirt Devils: Dyson DC29 Origin und Dyson DC 32 Allergy
Für Sparer: Wer nicht viel Geld zur Verfügung hat, der kann sich mit dem Dirt Devil M2009-1 ausstatten. Das allgemeine Problem
bei dieser Preisklasse ist, dass die Staubsauger schon nach relativ kurzer Zeit stark nachlassen und etwas klein sind.
Allgemeine Informationen zu Staubsaugern ohne Beutel
Staubsauger ohne Beutel werden immer beliebter. Diesen Trend kann man mittlerweile auch schon bei großen online Versandhäusern, wie Amazon, feststellen: Gibt man dort „Staubsauger Beutellos“ als Suchbegriff ein, sind die Mehrzahl der Resultate Staubsauger ohne Beutel. Laut einer aktuellen Studie liegt der Marktanteil von Staubsaugern ohne Beutel schon bei 70 Prozent und steigt immer weiter an. Aber was ist an diesen Geräten so praktisch?
Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Staubsauger, der für nahe jeden Staubsaugvorgang einen eigenen Filter braucht, der um die 50 Cent kostet, haben Staubsauger beutellos keine laufenden kosten. Der Staub wird einfach in einen „Plastikbehälter“ gesaugt und dieser kann dann einfach und bequem geleert und wieder eingesetzt werden. Das spart viel Kraft und Zeit. Außerdem gibt es ein paar wenige Modelle, die automatisch den Staub „verarbeiten“. Ein Knopfdruck und der Beutel ist leer. Dieses System ist allerdings noch nicht sehr ausgebreitet.
Gleiche Saugkraft und Eigenschaften wie die herkömmlichen Staubsauger haben auch die Staubsauger ohne Beutel.
Teuer sind Staubsauger ohne Beutel nicht (mehr). Früher waren sie noch teurer, aber heute sind sie genauso preiswert wie jeder normale Staubsauger. Man spart natürlich dadurch, dass man keine laufenden kosten für den Beutel hat.
Negative Erfahrungen, mit einer Mikrostaubschicht, die nach dem Saugen überall in der Wohnung vorhanden ist, macht man nur mit alten und/oder unausgereiften Staubsauger Beutellos. Alle die wir hier vorstellen, haben diesen „Fehler“ nicht. Darauf haben wir extra geachtet.
Wer auf der Suche nach einem neuen Staubsauger ist, sollte sich daher unbedingt einen Staubsauger Beutellos zu legen. Mittlerweile gibt es sogar schon Hand/Akkustaubsauger ohne Beutel, siehe hier. Wer Interesse an Staubsauger Robotern hat, sollte hier auf Staubsauger Roboter Test Com klicken.
Falls es noch Fragen zu Staubsauger Beutellos gibt, hinterlasse hier am Ende des Artikels bitte einen Kommentar. Ansonsten gibt es auf dieser Seite weiter oben eine Übersicht der besten Staubsauger ohne Beutel, damit du den besten für deine Ansprüche findest!
Die Geschichte des Staubsaugers
Eine bebilderte und kompakte Einführung in die spannende Geschichte des Staubsaugers.
Heute zählt nur noch das Ergebnis, der Fokus liegt einzig auf dem Output. Die Zahlen und Fakten sind relevant – der Ursprung: Häufig unwichtig. Aber bei näherer Betrachtung kann die Geschichte hinter einer Selbstverständlichkeit spannend und interessant sein. So wie die Geschichte des Staubsaugers.
Der Staubsauger, wie wir ihn kennen, fand seinen Ursprung etwa vor 150 Jahren in den Vereinigten Staaten. Historiker vermuten daß der erste mechanische, also mit einer Handkurbel betriebene, Staubsauger Whirlwind bereits 1865 von Ives W. McGaffey aus Chicago Illinois patentiert wurde.
Weitere Quellen belegen, daß Melville Bissell 1876 ein Patent für den Carpet Sweeper, dem ersten funktionierenden Staubsauger für Haus und Läden, zugesprochen bekam. Diese erste Annäherung an unseren bekannten Staubsauger war jedoch ein riesiges Gerät:
Ein überdimensionaler, manuell zu bedienender Blasebalg musste, um einen verwertbaren Saugeffekt zu erreichen, von mehreren Männern per Kurbel, Fußantritt und Hebel in Fahrt gebracht werden. Wie angesichts der Größe und des Aufwands zu erwarten, konnte sich dieser erste Versuch eines Staubsaugers nicht auf dem Markt etablieren.
Als Erfinder des ersten motorbetriebenen Staubsaugers wird dem Londoner Brückenbauingenieur Hubert Cecil Booth zugeschrieben. Dieser hatte beobachtet, wie die ‚Midland Railway Company‘ eine Maschinerie zum Reinigen von Eisenbahnwagons benutzte, mit der der Schmutz von den Sitzen und aus den Ritzen gepustet wurde. Die Sitze waren hinterher sauber – allerdings war das Umfeld dementsprechend schmutzig. Denn statt den Schmutz einzusaugen, bliesen die Reinigungskräfte den Unrat von Sitz zu Sitz und konnten effektiv keine Reinigung erreichen. Der Schmutz war nicht dauerhaft entfernt, sondern einfach nur umverteilt worden.
Booth kam beim Beobachten dieses Szenarios allerdings eine zündende Idee. Statt den Schmutz fort zu blasen, müsste es wesentlich sinnvoller sein, den Dreck anzusaugen und in einem Beutel zu sammeln. Ein Kollege Booths tüftelte zeitgleich an einem Konstrukt, das ebenfalls eine schmutz-eliminierende Funktion haben sollte – ohne Erfolg. Als Booth diesem seine Idee vortrug, erklärte der Tüftler ihn für irre und beharrte darauf, dass es nicht möglich sei, Schmutz anzusaugen.
Dennoch ließ Booth sich in seinem Vorhaben nicht beirren und startete kurz darauf sein Experiment. Zuvor hatte er – so glauben Historiker – per Selbstversuch beweisen können, dass Schmutz heran gesogen und gesammelt werden kann: Booth hatte mit seinem Mund an der plüschigen Sitzfläche eines Stuhles gesogen – durch ein weißes Taschentuch. Der so erzeugte Unterdruck bewirkte, dass dunkel sichtbare Schmutzpartikel an dem weißen Tuch haften blieben. Der Erfolg der Unterdruck-Reinigung galt somit als sicher.
Tatsächlich gelang es Booth 1901 ein Konstrukt zu entwerfen, das als der erste Staubsauger der Welt bekannt werden sollte. Dieses Konstrukt war eine riesige Maschinerie, die per Motorkraft Häuser zu saugen vermochte. Aufgrund der Größe musste der Saugwagen von Pferden gezogen werden und auf der Straße vor dem Haus parken, von wo aus meterlange Schläuche ins Haus getragen werden mussten, um dort saugen zu können.
Da die Idee eines Staubsaugers geglückt war, gründete Booth daraufhin die ‚British Vacuum Cleaner Company‘ – eine Reinigungsfirma, in der er nur Männer beschäftigte, die bereit waren, auffallend schicke Uniformen zu tragen, um das aufwendige Saugen gesellschaftsfähig zu machen.
Und nicht nur die gesellschaftliche Akzeptanz war ihm vergönnt – vielmehr wurde das Booth’sche Saugen per Saugwagen zum Highlight auf jeder High-Society-Party. Denn nur die besser betuchten Bürger Londons brachten das nötige Kleingeld auf, um ein derart aufwändiges Reinigen ihres Hauses zu finanzieren. Da diese Geschäftsidee offensichtlich ausbaufähig war, scheute Booth nicht vor einer weiteren Revolution in Sachen Haushaltsreinigung zurück: Er entwarf das erste, in Hauswände integrierte Rohrsystem, durch das Häuser zentral gesaugt werden konnten. Die entsprechende Sauganlage befand sich im Keller. Noch heute sind derartige Systeme vorzufinden.
Ein davon unberührter, aber etwa zeitgleich tüftelnder Erfinder des heute bekannten Staubsaugers war der Amerikaner James Murray Spangler. Der Hausmeister aus Canton in Ohio litt an einer Stauballergie und suchte deshalb nach einer Möglichkeit, seine Profession ohne Asthma-Anfälle ausüben zu können – und er hatte Erfolg. Die ebenfalls elektrische Erfindung Spanglers war verglichen mit dem Konstrukt Booths ein Winzling. Spangler steckte einen Ventilator in eine Holzbox, stülpte einen Sack darüber und nannte seine Erfindung, die 1906 auf den Markt kam, Entstaubsaugpumpe.
Spanglers Staubsauger war der erste wirklich portable Vakuum-Staubsauger. Die durch den Ventilator angesogene Luft blies den Staub vom Boden in den Sack. Diese Erfindung soll historischen Berichten zufolge die erste sein, die bereits über eine rotierende Bürste verfügte, um hartnäckigen Schmutz aus den Fasern der Teppichböden herauszubürsten. Denn gleichzeitig mit dem Erfinden der Staubsauger hatten auch Teppichböden Einzug in die Haushalte der Bürger gehalten.
1908 ließ Spangler seine Erfindung patentieren und verkaufte mangels Geld für die Massenproduktion das Konzept an seinen Cousin William Henry Hoover und dessen Firma ‚Hoover Harness and Leather Goody Factory‘. Der sogenannte ‚Hoover 0‘ ist das erste bekannte Gerät, das sich erfolgreich dauerhaft auf dem Markt etablieren konnte und so bis heute bekannt ist. Hoover ist bis heute ein Synonym für Staubsaugen geblieben – ‚doing the hoovering‘ ist eine feststehende Redensart im englisch-sprachigen Raum.
Etwa 1930 kam der Staubsauger auch in Deutschland zu großer Beliebtheit – und das trotz seines enormen Gewichtes. 1910 brachte Siemens einen Staubsauger auf den Markt: Dieser wog stolze 100 Kilogramm. AEG legte 1914 kurz darauf nach und schuf den nur noch 30 Kilogramm schweren Santos-Staubsauger. Dieser kostete allerdings 550 Reichsmark – eine immense Summe für damalige Verhältnisse. Umgerechnet in Euro kostete der ‚leichte‘ Staubsauger von AEG damit teure 1.925 €.
Um 1920 führt Axel Wenner-Gren, der Gründer von Electrolux, das Model V ein. Ein kompakteres und handlicheres Staubsauggerät als andere zu dieser Zeit erhältlichen Modelle. Das grundlegende Design ähnelt dabei den heutigen Staubsaugern (vgl. Bild des Model V) und Electrolux ist einer der weltweit führenden Hersteller von Haushaltsgeräten.
Erst etwa 10 Jahre später schafften Hersteller wie Siemens (Kesselsauger Protos) und AEG (Beutelsauger Vampyr) es, handliche und leichte Bodenstaubsauger zu bauen, die sich konsequent bewährten und heute nicht mehr aus dem Haushalt wegzudenken sind. Nach dem zweiten Weltkrieg im Zuge sinkender Produktionskosten gab es bald in jedem Haushalt mindestens einen Staubsauger.
Die nächste Evolutionsstufe wurde Ende 1970er Jahre durch James Dyson eingeläutet: Der britische Tüftler entwickelte den ersten beutellosen Staubsauger. Damit wurde ein Problem der Staubsauger mit Beutel gelöst, die mit zunehmender Füllung an Saugkraft verlieren während die Dyson-Sauger ohne Beutel mit konstanter Saugleistung aufwarten. Dennoch schaffen es bis heute die beutellosen Staubsauger selten auf’s Siegertreppchen bei den einschlägigen Staubsauger-Tests. So konnte erstmalig bei der Stiftung Warentest 04/2011 der auch von uns getestete und für sehr gut befundene Roxx’x BGS 61430 mit den häufig guten bis sehr guten Beutelstaubsaugern Schritt halten.
Selbst im 21. Jahrhundert müssen Staubsauger noch immer mehr oder weniger mühselig von Hand durch die zu reinigenden Räume geschoben werden. Die Roboterentwicklung verspricht für die nähere Zukunft Abhilfe zu schaffen: Um das Jahr 2000 herum kamen die ersten Saugroboter auf den Markt, die – zumeist mit rundem, flachem Äußeren – autonom Böden von Schmutz und Staub befreien sollen. Stand heute ist diese Technologie allerdings noch nicht ausgereift; die Robosauger eignen sich im wesentlichen für glatte Böden mit leichter Verschmutzung, stehen im Haushalt aber Herausforderungen wie bspw. Kabel, Ecken, Treppen oder Teppichabsätzen gegenüber, die noch nicht zufriedenstellend von den kleinen Robotern gemeistert werden können. Es steht aber außer Frage, daß die technischen Fortschritte in den nächsten Jahren Roboterstaubsauger hervorbringen werden, die zuverlässig und gründlich arbeiten und dem Menschen die lästige Arbeit des Staubsaugens abnehmen werden.